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Ein Welpe purzelt in unser Leben

Willkommen in unserem Herzen...

 

„Am 16. Februar 2019 bist du in unser Leben gepurzelt...ich war Feuer und Flamme und hatte alles vorbereitet!

Gemischte Gefühle zwischen Vorfreude, Aufregung und auf der anderen Seite doch auch Sorge, ob alles gut geht? Da standen wir nun alle 4 und warteten sehnsüchtig auf deine Ankunft...Irgendwann war es dann soweit und jemand drückte mir ein zitterndes, schwarzes Fellbündel, das ziemlich streng nach einer langen anstrengenden Reise roch, in die Arme.
Kuscheln musste ich dich trotzdem sofort! Da waren diese hellwachen, liebevollen, schokobraunen Augen, die süßen Schlappohren und die herrliche weiße Pfote - Blacky - da warst du also - bereit mich an meine Grenzen zu bringen und um deine süße weiße Pfote zu wickeln...

Aber wie das so ist im wahren Leben, ganz so romantisch, wie ich mir das ausgemalt hatte, war es die erste Zeit ganz und gar nicht! Klar hatte das Team mich vor der Entscheidung für Blacky darauf hingewiesen, dass Welpen anstrengend sind...Klar, aber das schaff ich ja mit Links.
Pustekuchen - da waren meine Grenzen...du wolltest die ersten Tage dein Geschäft nicht draußen machen und hattest Durchfall. Deine Neugier war zum Glück relativ schnell grösser als deine Angst, aber du liefst die ersten Tage nur mit eingeklemmtem Schwanz durch die Gegend...so manches Mal war ich unsicher, ob es die richtige Entscheidung war, dich aus deiner gewohnten Umgebung rauszuholen. Nur weil ich glaube, dass du hier ein besseres Leben hast, als in deiner alten Heimat, muss das ja noch lange nicht so sein!

Als du aber das erste Mal mit fliegenden Ohren, im rasenden Galopp, mit deinen neuen Kumpels wie der Wind über's Feld auf mich zugestürmt kamst, waren alle Zweifel vergessen! Ja - du kannst hier glücklich werden! Mittlerweile muss ich dich keine Treppen mehr tragen, du rennst sie hoch und runter. Unser Kater hat akzeptiert, dass du wohl ab sofort jedes Mal mit an der Tür stehen wirst, wenn er von seinen Streifzügen nach Hause kommt und erträgt es mit katzentypischer Ignoranz.
Dein Appetit auf Katzenfutter wird mich wohl noch eine Weile einige Nerven kosten, aber auch das kriegen wir hin. Da liegst du nun, schläfst, bist einfach nur zum Fressen süß und ich kann mein Glück kaum fassen! Wenn du das nächste Mal meinen neuen Couchtisch anknabberst werde ich das für 3 Sekunden vergessen haben.

Willkommen in unserem Leben Blacky! Schön dass du den Weg zu uns und direkt in unsere Herzen gefunden hast!“
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